Online-Tool So finden Sie für Ihren Kunden das passende Förderprogramm

Der kostenlose Förderassistent des Verbands Fenster und Fassade (VFF) gibt mithilfe weniger Mausklicks eine Übersicht, welche Förderprogramme für das Bauvorhaben eines Kunden infrage kommen. GFF zeigt im Praxistipp Schritt für Schritt, wie das Online-Werkzeug funktioniert.

Der VFF-Förderassistent steht kostenlos auf fenster-können-mehr.de/foerdermittel-assistent zur Verfügung. - © Foto: VFF

Deutschlandweit stehen zirka 3.000 Förderprogramme zur Verfügung, die für Investitionen in Fenster und Türen relevant sind. Um einen schnellen, gründlichen Einblick in die Angebote auf Bundes-, Länder- sowie kommunaler Ebene zu geben, hat der Verband Fenster und Fassade (VFF) auf fenster-können-mehr.de/­foerdermittel-assistent einen kostenlosen Förderassistenten online gestellt.

Durchblick im Förderdschungel

Das VFF-Tool setzt auf eine übersichtliche, klar strukturierte Navigation über Kacheln, die den Bedarf der Verbraucher erfassen. Auch Mehrfachnennungen sind möglich. Beispielsweise lassen sich über Piktogramme Anforderungen wie SmartHome, Sonnenschutz oder Barrierefreiheit auswählen. In wenigen Schritten gelangt der Nutzer so zur Auswahl geeigneter Förderprogramme.

Das Angebot des VFF richtet sich speziell an Endverbraucher und Bauherren, die modernisieren oder neu bauen wollen. Auch Fensterbauer können das Tool im Rahmen ihrer Beratung verwenden. VFF-Mitglieder profitieren gegen einen Kostenbeitrag zusätzlich von einem Förderservice, über den sie dem Endkunden das komplette Antragsmanagement bis zur Auszahlung und Fördergenehmigung anbieten.

Jetzt energetisch sanieren

In Zeiten von hohen Gas- und Strompreisen ist laut VFF die Zeit für energetische Sanierungen gekommen. "Die Amortisationen bei schlechten monolithischen Fenstern, also Einfachglas, im Austausch gegen neue Fenster liegen bei den derzeit sehr hohen Energiekosten bei acht bis neun Jahren, vorausgesetzt dass die neuen Fenster einen U-Wert von mindestens 0,95 W/m²K haben", sagte VFF-Geschäftsführer Frank Lange bei der Vorstellung des Tools im vergangenen Herbst.

Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme über die Fenster nach außen gelangt. Je geringer der U-Wert, desto besser die Isolierleistung des Fensters. "Bei alten Isolierfenstern, die vor 1995 eingebaut wurden, ist die Amortisationszeit der Investition aktuell auf zirka 16 Jahre zu veranschlagen, also ebenfalls ein überschaubarer Zeitraum", sagte Lange. Die Sanierungsinvestitionen, also die Kosten seien zwar gestiegen, die Energiepreise allerdings noch viel stärker.

Nicht zu vergessen: Zugewinn an Wohn- und Lebensqualität

Dass sich die Investition lohnt, hat auch mit Komfortzuwachs und langfristiger Werterhaltung der Immobilie zu tun. "Neue Fenster und Türen bieten ein Mehr an Wohnqualität, so durch besseren Schallschutz, mehr Tageslicht und ein Plus an Sicherheit durch stärkere Einbruchhemmung", betonte Lange.

Hinzu komme bei Investitionen in gute Fenster und Türen der hohe Klimaschutzeffekt durch vermiedene Treibhausgasemissionen. Mit dem Kauf tue man nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern auch Kindern, Enkeln und nachfolgenden Generationen.

Derzeit ist der Gebäudebereich durch den hohen Wärmebedarf der Häuser einer der größten Treibhausgasemittenten in Deutschland. "Damit das nicht so bleibt, stehen die zahlreichen Förderprogramme zur Verfügung, die unser Förderassistent erfasst", sagte Lange. "Probieren Sie den kostenlosen VFF-Förderassistenten einfach mal aus. Die Bedienung ist komfortabel und kinderleicht."

Wie Nutzer zur individuelen Förderauskunft kommen, zeigt GFF Schritt für Schritt.

  • Geben Sie an, für welches Vorhaben Sie Fördermöglichkeiten abfragen - Modernisierung oder Neubau?
  • Wählen Sie aus, welche(s) Vorhaben Sie planen - von Fenster über SmartHome bis Einbruchschutz.
  • Machen Sie Angaben zum Antragsteller. Handelt es sich um eine Privatperson oder um ein Unternehmen?